Autolackiererei Heinrich GmbH

Ich kann diese Werkstatt nur empfehlen, saubere Arbeit geleistet, als wäre nie ein Schaden gewesen, ...mehr lesen …

Schade, dass ich keine null Sterne vergeben kann! Diese Werkstatt werden wir und all unsere Bekannten nie wieder aufsuchen. Was meiner Mutter hier widerfahren ist, ist schier unbeschreiblich! Vor vier Wochen hatte meine Mutter einen unverschuldeten Autounfall. Sie fuhr im Anschluss zur Werkstatt von Herrn H. Dort wurde ihr erklärt, dass das Auto nicht mehr verkehrssicher sei und in der Werkstatt bleiben müsse. Die Reparatur könne aber nicht vor Anfang der kommenden Woche begonnen werden. Es bestand ja schließlich auch noch keine schriftliche Freigabe der Versicherung. So bekam meine Mutter einen Ersatzwagen und fuhr damit nach Hause. Am Samstag der selben Woche erhielt meine Mutter schließlich das Gutachten per Post. Im Gutachten stand, dass der Wagen sehrwohl verkehrssicher sei. Der Schaden umfasste lediglich den hinteren Stoßfänger und das dahinter liegende Blech. Da meine Mutter mittlerweile mit dem Gedanken spielte einen Neuwagen zu kaufen, rief sie in der Werkstatt an und bat um Stornierung des Auftrages. Da die Reparatur sowieso noch nicht angefangen haben konnte, war das völlig legitim. Herr H. reagierte auf diesen Wunsch sehr aggressiv und erklärte, die Reparatur sei angeblich fast abgeschlossen. Nochmal zur Zusammenfassung, der Wagen stand zu diesem Zeitpunkt seit drei Werktagen in der Werkstatt. Das Gutachten wurde am zweiten Tag erstellt und es gab keine Freigabe der Versicherung. Das Auto war zum Zeitpunkt nach dem Unfall verkehrssicher. Warum in aller Welt wurde die Reparatur begonnen bzw. fast abgeschlossen, ohne Rücksprache zu halten? Nun wurde die Angelegenheit aber noch heftiger. Herr H. fuhr noch am Sonntag persönlich mit zu meiner Mutter nach Hause und forderte Unterschriften für die Reparatur von ihr ein. Meine, durch diese Handlung, völlig verstörte Mutter gab ihm schließlich nachträglich die schriftliche Freigabe zur Reparatur. Am Montag, also nach nicht einmal einer Woche Werkstattaufenthalt, sollte das Auto abholbereit sein. Herr H. rief meine Mutter an und bat sie vorbeizukommen. Der Lebensgefährte meiner Mutter fuhr mit dem Leihwagen zur Werkstatt. Dort wurde er ziemlich unfreundlich von Herrn H. begrüßt. Das reparierte Auto durfte er nicht abholen, wenn er nicht die Reparatur selber bezahlen würde. Schließlich fuhr er den Lebensgefährten meiner Mutter nach Hause und nahm den Ersatzwagen wieder mit zur Werkstatt zurück. Er ließ meine pflegebedürftige, schwerstbehinderte Mutter ohne Mobilität zurück, obwohl meine Mutter ihm erklärte, dass sie ständig auf ihr Auto angewiesen ist, um zu ihren Ärzten und zum Krankenhaus zu fahren. Am Mittwoch schließlich hat meine Mutter gegen Zahlung der Reparaturkosten ihren Wagen bei der Werkstatt ausgelöst. Ich bin selbst seit über 20 Jahren in der Autobranche tätig, aber sowas habe ich noch nicht erlebt. Gut 10 Jahre gehörte die Unfallschadenabwicklung im Autohaus zu meinem Haupttätigkeitsfeld. Ich denke, ich kann gut einschätzen, was hier gelaufen ist.